10 bewährte Ecommerce-Link-Building-Strategien, die 2025 wirklich Verkäufe steigern

von | Nov. 19, 2025 | Germany SEO

Sichtbarkeit ist kein „Nice-to-have“ – sie ist überlebenswichtig. Deine perfekten Produktseiten und ein reibungsloser Checkout nützen nichts, wenn Kund:innen dich überhaupt nicht finden.

An genau diesem Punkt kommt strategisches Link Building ins Spiel. Aber nicht irgendeine Art von Links. Ecommerce erfordert einen spezialisierten Ansatz.

Wir haben jahrelang beobachtet, wie Online-Shops mit denselben Link-Building-Herausforderungen kämpfen. Sie investieren in generische Strategien, die vielleicht für Blogs funktionieren, aber bei produktorientierten Websites ins Leere laufen. Oder noch schlimmer: Sie geraten an fragwürdige Link-Anbieter, die schnelle Ergebnisse versprechen – und am Ende die gesamte Suchmaschinenreputation beschädigen.

Kommt dir das bekannt vor?

In diesem Guide teilen wir 10 bewährte Ecommerce-Link-Building-Strategien, die 2025 tatsächlich Traffic und Verkäufe bringen. Kein Füllmaterial. Keine veralteten Methoden. Nur praxisnahe Ansätze, die speziell für Online-Shops funktionieren.

Lass uns dein Backlink-Profil von einer Schwachstelle in einen echten Wettbewerbsvorteil verwandeln.

Was ist Ecommerce Link Building?

Ecommerce Link Building ist der strategische Prozess, Backlinks von anderen Websites für deinen Online-Shop zu gewinnen – mit dem klaren Ziel, bessere Suchrankings zu erzielen, mehr Referral Traffic zu generieren und letztlich die Verkäufe zu steigern.

Im Gegensatz zu contentfokussierten Websites stehen Ecommerce-Shops vor besonderen Herausforderungen:

  • Produktseiten besitzen meist nicht die natürliche „Linkability“ von informativem Content

  • Der Wettbewerb um kommerzielle Keywords ist extrem hart

  • Unterschiedliche Seitentypen (Homepage, Kategorieseiten, Produktseiten) erfordern unterschiedliche Link-Building-Ansätze

  • SEO-Ziele müssen sorgfältig mit Conversion-Optimierung ausbalanciert werden

Stell dir Backlinks wie digitale Vertrauenssignale vor. Wenn seriöse Websites auf deinen Shop verlinken, sagen sie zu Suchmaschinen: „Dieser Online-Store ist vertrauenswürdig und bietet wertvolle Produkte oder Informationen.“

Doch genau hier machen viele Online-Händler einen entscheidenden Fehler: Sie jagen jedem Link hinterher, den sie irgendwie bekommen können.

Wir arbeiteten einmal mit einer Küchenutensilien-Marke zusammen, die monatelang hunderte minderwertige Links aus irrelevanten Foren und Webverzeichnissen gesammelt hatte. Ihre Rankings hatten sich kaum verändert. Wir ersetzten diesen planlosen Ansatz durch nur 12 hochrelevante, autoritative Links von Kochblogs und Food-Magazinen. Innerhalb weniger Wochen stieg ihr organischer Traffic um 34 %.

Im Ecommerce Link Building gilt immer: Qualität schlägt Quantität. Ein einziger Link von einer renommierten Branchenpublikation ist wertvoller als Dutzende Links von zufälligen Websites ohne Bezug zu deinen Produkten oder deiner Zielgruppe.

Warum Ecommerce-Backlinks wichtiger sind als je zuvor

„Sind Backlinks im Jahr 2025 überhaupt noch wichtig?“

Diese Frage bekommen wir ständig von Ecommerce-Kund:innen – und die Daten liefern eine klare Antwort: absolut ja.

Schauen wir uns die Fakten an:

  • Top-rankende Produktseiten haben 3,8-mal mehr Backlinks als Seiten auf Seite 2 oder tiefer

  • Es gibt eine deutliche Korrelation zwischen hochwertigen Backlinks und organischem Traffic auf Produktkategorieseiten

  • Ecommerce-Websites mit starken Backlink-Profilen erholen sich schneller von Algorithmus-Updates

  • 92 % der SEO-Expert:innen glauben, dass ihre Wettbewerber Links kaufen (was eine legitime Strategie umso wichtiger macht)

Das Umfeld hat sich jedoch weiterentwickelt. 2025 geht es nicht mehr nur darum, mehr Links als die Konkurrenz zu haben. Google ist wesentlich besser darin geworden, Linkqualität, Relevanz und Muster der Linkakquise zu bewerten.

Betrachten wir zwei Outdoor-Ausrüster, die wir beraten haben:

Mountain Gear Express sammelte innerhalb von drei Monaten über 500 Backlinks durch aggressives Outreach. Anfangs stiegen ihre Rankings, doch nach einem Core Update stürzten sie plötzlich ab. Der Grund? Ihre Link Velocity wirkte unnatürlich, und viele Quellen hatten keinerlei thematische Relevanz.

Summit Outfitters hingegen baute ihre Links schrittweise über Produktbewertungen, Beziehungen zu Outdoor-Blogger:innen und Expertenguides auf. Ihre 150 Links führten zu deutlich nachhaltigerem Traffic-Wachstum, weil jeder einzelne aus Quellen stammte, die ihre Autorität im Outdoor-Bereich tatsächlich erhöhten.

Die Erkenntnis? Modernes Ecommerce Link Building erfordert Geduld, Relevanz und Authentizität – aber die Ergebnisse sind dafür umso wertvoller.

Warum Ecommerce-Backlinks wichtiger sind als je zuvor

„Sind Backlinks im Jahr 2025 überhaupt noch wichtig?“

Diese Frage bekommen wir ständig von Ecommerce-Kund:innen – und die Daten liefern eine klare Antwort: absolut ja.

Schauen wir uns die Fakten an:

  • Top-rankende Produktseiten haben 3,8-mal mehr Backlinks als Seiten auf Seite 2 oder tiefer

  • Es gibt eine deutliche Korrelation zwischen hochwertigen Backlinks und organischem Traffic auf Produktkategorieseiten

  • Ecommerce-Websites mit starken Backlink-Profilen erholen sich schneller von Algorithmus-Updates

  • 92 % der SEO-Expert:innen glauben, dass ihre Wettbewerber Links kaufen (was eine legitime Strategie umso wichtiger macht)

Das Umfeld hat sich jedoch weiterentwickelt. 2025 geht es nicht mehr nur darum, mehr Links als die Konkurrenz zu haben. Google ist wesentlich besser darin geworden, Linkqualität, Relevanz und Muster der Linkakquise zu bewerten.

Betrachten wir zwei Outdoor-Ausrüster, die wir beraten haben:

Mountain Gear Express sammelte innerhalb von drei Monaten über 500 Backlinks durch aggressives Outreach. Anfangs stiegen ihre Rankings, doch nach einem Core Update stürzten sie plötzlich ab. Der Grund? Ihre Link Velocity wirkte unnatürlich, und viele Quellen hatten keinerlei thematische Relevanz.

Summit Outfitters hingegen baute ihre Links schrittweise über Produktbewertungen, Beziehungen zu Outdoor-Blogger:innen und Expertenguides auf. Ihre 150 Links führten zu deutlich nachhaltigerem Traffic-Wachstum, weil jeder einzelne aus Quellen stammte, die ihre Autorität im Outdoor-Bereich tatsächlich erhöhten.

Die Erkenntnis? Modernes Ecommerce Link Building erfordert Geduld, Relevanz und Authentizität – aber die Ergebnisse sind dafür umso wertvoller.

1. Nutze Link-Building-Marktplätze

2025 hat effizientere Wege hervorgebracht, mit hochwertigen Publishern in Kontakt zu treten – und Link-Building-Marktplätze gehören zu den größten Weiterentwicklungen beim Erwerb von Backlinks für Ecommerce-Websites.

Diese spezialisierten Plattformen verbinden Online-Händler direkt mit vorab geprüften Publishern. Dadurch entfällt ein Großteil des klassischen Outreach-Aufwands, während die Qualitätskontrolle bestehen bleibt.

Warum sind Link-Building-Marktplätze für Ecommerce-Unternehmen besonders wertvoll?

  • Direkter Zugang zu relevanten, autoritativen Publishern aus verschiedensten Nischen

  • Transparente Preise und klare Erwartungen auf beiden Seiten

  • Vereinfachte Kommunikation über speziell entwickelte Interfaces

  • Verifizierungssysteme, die Linkplatzierungen bestätigen und deren Beständigkeit überwachen

  • Massive Zeitersparnis, sodass interne Teams sich auf andere Prioritäten konzentrieren können

Wir haben kürzlich einem Luxusuhren-Händler dabei geholfen, von klassischem E-Mail-Outreach auf einen spezialisierten Link-Marktplatz umzusteigen. Zuvor benötigte ihr Team rund 15 Stunden, um einen hochwertigen Backlink über Cold Outreach zu sichern. Mit einem kuratierten Marktplatz reduzierten sie diesen Aufwand auf unter 3 Stunden pro Link – bei vergleichbarer Linkqualität.

Die besten Link-Building-Marktplätze für Ecommerce-Websites bieten:

  • Publisher, kategorisiert nach thematischer Relevanz

  • Domain-Qualitätsmetriken für fundierte Entscheidungen

  • Content-Erstellungsservices für nahtlose Platzierungen

  • Performance-Tracking und Reporting-Funktionen

  • Schutz vor Link-Entfernung nach der Zahlung

Bei der Auswahl eines Link-Building-Marktplatzes solltest du über grundlegende Domain-Metriken hinausblicken. Entscheidend sind die thematische Relevanz zu deinen Produkten, das Engagement der Publisher-Zielgruppe und die natürliche Platzierung der Links im Content. Die wertvollsten Marketplace-Links erscheinen in Artikeln, die Leser:innen tatsächlich informieren oder unterstützen – nicht in offensichtlich werblichen Inhalten.

Denke daran: Über Marktplätze erworbene Links sollten nur ein Bestandteil eines vielfältigen Linkprofils sein. Die Kombination aus Marketplace-Effizienz und anderen Strategien aus diesem Guide führt zu einem natürlicheren und wirkungsvolleren Backlink-Portfolio.

2. Erstelle hochwertigen, linkwürdigen Content

„Aber wir verkaufen Produkte, keinen Content!“

Diese Reaktion kennen wir gut von Ecommerce-Unternehmen. Dennoch bleibt Content-Erstellung das Fundament erfolgreichen Link building für Online-Shops. Der Schlüssel liegt darin, die richtige Art von Content zu schaffen – gezielt darauf ausgelegt, Links anzuziehen.

Verschiedene Content-Formate erfüllen unterschiedliche Ziele:

  • Resource Guides generieren Links von Informationssuchenden und Branchen-Websites

  • Eigene Studien und Daten ziehen Links von Publishern an, die nach vertrauenswürdigen Quellen suchen

  • Visuelle Assets wie Infografiken oder innovative Produktfotografie gewinnen Links von visuell orientierten Plattformen

  • Interaktive Tools, die zu deinen Produkten passen, bauen Links von Nutzer:innen auf, die Lösungen suchen

Schau dir an, was die schwedische Möbelmarke IKEA macht. Neben dem Verkauf von Möbeln haben sie umfassende Wohnratgeber entwickelt, die konkrete Alltagsprobleme lösen. Ihre „Small Space Living“-Guides haben tausende Backlinks von Interior-Design-Blogs, Lifestyle-Magazinen und sogar Immobilien-Websites erhalten.

Du brauchst dafür kein IKEA-Budget. Ein Kunde, der umweltfreundliche Reinigungsprodukte verkauft, erstellte einen einfachen „Toxin Guide“, der gängige Haushaltschemikalien und natürliche Alternativen erklärte. Dieses eine Stück Content brachte in den ersten zwei Monaten 28 hochwertige Backlinks ein – mehr als alle Produktseiten zusammen.

Linkwürdiger Content entsteht, wenn du verstehst, was sowohl deine Zielgruppe als auch potenzielle Linkgeber wirklich schätzen:

  • Welche Informationslücken existieren in deiner Branche?

  • Welche Daten besitzt du, die für andere wertvoll sein könnten?

  • Welche Probleme haben deine Kund:innen regelmäßig, die du lösen kannst?

  • Welche einzigartige Expertise kannst du teilen – über den Produktverkauf hinaus?

Wichtig: Linkwürdiger Content muss nicht direkt deine Produkte verkaufen. Er stärkt deine Domain Authority – und damit profitieren alle Seiten deiner Website, inklusive der kommerziellen.

3. Nutze HARO für Medienberichterstattung

Du möchtest in großen Publikationen erscheinen – ohne ein teures PR-Team? Help a Reporter Out (HARO) bleibt 2025 eine der am wenigsten genutzten, aber wirkungsvollsten Link-Building-Möglichkeiten für Ecommerce-Unternehmen.

HARO verbindet Journalist:innen, die Expert:innen suchen, mit Unternehmen, die wertvolle Einblicke liefern können. Für Online-Händler ergibt das eine perfekte Gelegenheit, ihre Produktexpertise zu präsentieren – und gleichzeitig starke Backlinks zu erhalten.

Wir haben selbst gesehen, wie effektiv dieser Ansatz ist:

Ein Kunde, der spezialisiertes Kochzubehör verkauft, erhielt über HARO eine Anfrage von einer Lifestyle-Autorin, die an einem Artikel über Küchenorganisation arbeitete. Der Kunde lieferte hilfreiche Tipps – zusammen mit einem dezenten Hinweis auf seine platzsparenden Produkte. Das Ergebnis? Ein Backlink von einer großen Publikation mit einer Domain Authority von 86, der sowohl Referral Traffic als auch erheblichen SEO-Wert brachte.

So setzt du HARO erfolgreich für Ecommerce Link Building ein:

  • Registriere dich in passenden Kategorien (Retail, Business, Lifestyle etc.)

  • Reagiere schnell auf Anfragen in deiner Produktnische

  • Liefere zuerst echten Mehrwert und erwähne deine Produkte nur subtil

  • Füge Qualifikationen hinzu, die zeigen, warum du als Expert:in geeignet bist

  • Halte Antworten prägnant, strukturiert und zitierfähig

Das Schöne an HARO ist die Skalierbarkeit. Mit konsequenter Teilnahme kannst du Beziehungen zu Journalist:innen aufbauen, die künftig direkt auf dich zukommen.

Ein wichtiger Tipp: Überwache HARO-Anfragen über mehrere E-Mail-Accounts, falls verschiedene Teammitglieder als Expert:innen fungieren können. So erhöhst du deine Chancen auf Berichterstattung und diversifizierst gleichzeitig dein Backlink-Profil durch unterschiedliche Namen und Perspektiven.

4. Starte Digital-PR-Kampagnen

Digital PR ist die Weiterentwicklung klassischer Öffentlichkeitsarbeit – speziell darauf ausgerichtet, Online-Reichweite und hochwertige Backlinks zu generieren. Für Ecommerce-Unternehmen kann die richtige PR-Kampagne eine Welle an starken, autoritativen Links auslösen, die über klassischen Outreach kaum erreichbar wäre.

Was macht eine erfolgreiche Ecommerce-Digital-PR-Kampagne aus?

  • Nachrichtenwert: Eine überzeugende Story, die Journalist:innen wirklich berichten wollen

  • Markenrelevanz: Ein klarer Bezug zu deinen Produkten oder Werten

  • Visuelle Stärke: Auffällige Bilder oder Videomaterial für die Medien

  • Datenbasis: Eigene Statistiken oder Findings, auf die Publisher verweisen können

  • Emotionaler Hook: Inhalte, die durch Humor, Überraschung oder Inspiration geteilt werden

Ein reales Beispiel zeigt die Wirkung dieses Ansatzes besonders deutlich:

Ein Footwear-Ecommerce-Kunde hatte Schwierigkeiten, Backlinks für seine Kategorie „Wanderschuhe“ aufzubauen. Statt generische Produktpitches zu verschicken, entwickelten wir die „Trailblazers Studie“ – eine Studie zu den körperlichen und mentalen Gesundheitsvorteilen, die 5.000 Wandernde unterschiedlicher Altersgruppen und Hintergründe berichteten.

Der Report enthielt überraschende Erkenntnisse zu Altersunterschieden, Wanderfrequenzen und Wellbeing-Effekten. Wir kombinierten das Ganze mit professionellen Infografiken und Experten-Kommentaren und pitchten es an Outdoor-, Gesundheits- und Lifestyle-Medien.

Die Kampagne generierte:

  • 76 Backlinks von relevanten Publikationen

  • Berichterstattung in zwei nationalen Zeitungen

  • Über 4.000 Social Shares

  • 126 % mehr organischen Traffic auf den Produktseiten für Wanderschuhe

Digital-PR-Kampagnen erfordern mehr Ressourcen als manche anderen Link-Building-Methoden – aber ihr ROI kann außergewöhnlich hoch sein, wenn sie strategisch umgesetzt werden.

Beginne klein und finde einen einzigartigen Blickwinkel, der sich auf deine Produkte bezieht. Könntest du deine Kund:innen befragen? Interessante Kaufmuster analysieren? Einen visuellen Index über Branchentrends erstellen? Die erfolgreichsten Kampagnen betonen oft überraschende Erkenntnisse, die gängige Annahmen deiner Nische in Frage stellen.

5. Pflege Partner- und Affiliate-Beziehungen

Dein geschäftliches Ökosystem ist eine wahre Goldmine für Link-Building-Möglichkeiten – und doch übersehen viele Ecommerce-Unternehmen dieses Potenzial. Die Marken und Unternehmen, mit denen du bereits zusammenarbeitest, sind natürliche Linkpartner, die kontextrelevante und hochwertige Backlinks liefern können.

Betrachte diese potenziellen Linkquellen:

  • Hersteller der Produkte, die du verkaufst

  • Komplementäre Händler (keine direkten Wettbewerber)

  • Zahlungsanbieter und Ecommerce-Tools

  • Branchenverbände und Zertifizierungsstellen

  • Wohltätige Organisationen, die du unterstützt

Diese Strategie funktioniert besonders gut, weil sie auf bestehenden Beziehungen basiert statt auf kaltem Outreach. Entscheidend ist, einen gegenseitigen Nutzen zu schaffen.

Wir haben kürzlich einem Elektronikhändler geholfen, diese Methode umzusetzen. Wir erstellten spezielle „Brand Partner“-Seiten, auf denen wir die Hersteller ausführlich vorstellten – inklusive Markengeschichte, Herstellungsprozessen und Nachhaltigkeitsinitiativen. Diese hochwertigen, informativen Seiten gingen weit über gewöhnliche Produktbeschreibungen hinaus.

Danach kontaktierten wir jeden Hersteller mit einer personalisierten Nachricht und stellten die verbesserte Markenpräsentation vor. Das Ergebnis? 8 von 11 Herstellern setzten Backlinks zum Händler von ihren „Where to Buy“-Seiten. Einige teilten die Inhalte sogar in sozialen Medien, was zusätzlichen Traffic und Engagement brachte.

Für Affiliates gilt:

  • Erstelle spezielle Ressourcen, die ihnen helfen, erfolgreich zu sein (Marketing-Guides, Produktinformationen)

  • Entwickle Fallstudien über besonders erfolgreiche Affiliates

  • Biete exklusiven Content, den sie mit ihrer Zielgruppe teilen können

  • Erwäge co-gebrandeten Content, der beiden Zielgruppen dient

Beachte: Affiliate-Links sind oft mit nofollow gekennzeichnet, tragen aber dennoch zu einem natürlichen, vielfältigen Backlink-Profil bei. Noch wichtiger: Starke Affiliate-Beziehungen führen häufig zu weiteren Linkmöglichkeiten – weit über die eigentlichen Affiliate-Links hinaus.

6. Erstelle starke visuelle Assets

In einer immer visuelleren Online-Welt bleiben teilbare Bilder und Infografiken starke Link-Magneten für Ecommerce-Unternehmen. Visuelle Assets werden 40-mal häufiger geteilt als reiner Text – und schaffen so natürliche Link-Building-Möglichkeiten, wenn sie richtig optimiert und verbreitet werden.

Der Schlüssel liegt darin, Visuals zu entwickeln, die mehr tun, als nur gut auszusehen:

  • Vergleichs-Infografiken: zeigen Unterschiede zwischen Produkttypen oder Lösungen

  • Prozessvisualisierungen: erklären, wie Produkte funktionieren oder welche Probleme sie lösen

  • Decision Trees: helfen Kund:innen, das passende Produkt zu finden

  • Statistische Visuals: präsentieren Forschungsergebnisse oder Branchendaten

  • Größen- und Maßstabsdarstellungen: helfen bei der Vorstellung physischer Dimensionen

Eines unserer Lieblingsbeispiele stammt von einem Möbel-Ecommerce-Kunden. Er erstellte eine Serie von „Room Size Visualizers“ – einfache Infografiken, die zeigten, wie verschiedene Möbelkonfigurationen in Räume unterschiedlicher Größe passen.

Diese praktischen Visuals lösten ein häufiges Kundenproblem: die Unsicherheit, ob Möbel wirklich in den vorgesehenen Raum passen. Die Guides wurden von Interior-Design-Blogs, Immobilien-Ressourcen und sogar Mietwohnungsportalen aufgegriffen – und generierten 45+ hochwertige Backlinks in den ersten drei Monaten.

So maximierst du das Link-Building-Potenzial deiner visuellen Assets:

  • Integriere dein Branding dezent, aber klar

  • Stelle leicht teilbare Embed-Codes bereit

  • Kontaktiere relevante Websites, die von deinen Visuals profitieren könnten

  • Veröffentliche sie auf visuellen Plattformen wie Pinterest mit korrekten Links

  • Erstelle bei Bedarf verschiedene Versionen für unterschiedliche Plattformen

Visuelle Assets haben zudem einen großen Vorteil in puncto Langlebigkeit. Während schriftlicher Content schnell veralten kann, ziehen gut gestaltete Visuals oft über Jahre hinweg Links an – besonders dann, wenn sie grundlegende Fragen oder Herausforderungen deiner Branche adressieren.

7. Führe eine Competitor-Backlink-Analyse durch

Warum bei null anfangen, wenn deine Mitbewerber bereits gezeigt haben, wo funktionierende Linkquellen liegen? Die Analyse von Wettbewerbs-Backlinks bleibt eine der effizientesten Methoden, um ein strategisches Linkprofil für deinen Ecommerce-Shop aufzubauen.

Es geht dabei nicht darum, die Konkurrenz blind zu kopieren, sondern ihre Linkprofile als Roadmap zu nutzen – um Chancen zu entdecken, die du sonst möglicherweise übersehen würdest.

Wir teilen die Competitor-Backlink-Analyse in drei Kategorien ein:

Broken-Link-Möglichkeiten

Defekte Links sind echtes „Low-Hanging Fruit“. Wenn ein Wettbewerber URLs ändert, Seiten löscht oder seine Website umzieht, werden viele seiner Backlinks nutzlos – und du hast die Chance, passenden Ersatz zu liefern.

Ein Beauty-Produkt-Händler, mit dem wir gearbeitet haben, stellte fest, dass ein Hauptkonkurrent auf eine neue Plattform migriert war – dabei wurden Dutzende eingehende Links zu wichtigen Kategorieseiten zerstört. Wir erstellten ähnliche (aber bessere) Inhalte und kontaktierten die verlinkenden Websites mit einem hilfreichen Hinweis auf den defekten Link und unserer Alternative.

Ergebnis: 38 % Erfolgsquote – deutlich höher als bei klassischem Cold Outreach.

Verlorene Backlinks zurückgewinnen

Beobachte, wann Wettbewerber wertvolle Backlinks verlieren. Häufig sind Website-Betreiber dann offener dafür, auf eine bessere Alternative zu verlinken.

Tools wie Ahrefs oder Semrush ermöglichen das Filtern nach kürzlich verlorenen Backlinks der Konkurrenz. Achte auf Muster:

  • Verlieren bestimmte Content-Typen viele Links?

  • Entfernen bestimmte Websites Links zu mehreren deiner Konkurrenten?

Solche Insights helfen dir beim präzisen Outreach.

Link-Gap-Analyse

Identifiziere Websites, die mehrere deiner Konkurrenten verlinken – aber nicht dich. Diese Ziele haben die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit, denn sie haben bereits gezeigt, dass sie Unternehmen deiner Branche verlinken.

Bewährte Methoden für eine erfolgreiche Competitor-Backlink-Analyse

  • Konzentriere dich auf Wettbewerber, die deinem Geschäftsmodell und deiner Größe ähneln

  • Priorisiere kürzlich erworbene Links der Wettbewerber (letzte 3–6 Monate)

  • Achte auf Muster bei Content-Typen, die viele Links erhalten

  • Identifiziere die Teammitglieder, die erfolgreichen Outreach betreiben

  • Verbessere den Inhalt deiner Konkurrenz, bevor du Outreach startest

Denke daran: Das Ziel ist nicht, das Backlink-Profil deiner Wettbewerber zu kopieren. Es geht darum, aus ihren Strategien zu lernen – und etwas stärkeres, relevanteres und nachhaltigeres für deine eigenen Produkte aufzubauen.

8. Entwickle linkfähige Assets für Resource Pages

Resource Pages sind kuratierte Sammlungen hilfreicher Links zu bestimmten Themen, gepflegt von Bildungseinrichtungen, Branchenorganisationen und autoritativen Websites. Sie sind ideale Ziele für Link building – vorausgesetzt, ein Ecommerce-Unternehmen erstellt wirklich wertvolle Inhalte.

Der entscheidende Punkt: Resource Pages verlinken auf nützliche Informationen, nicht auf kommerzielle Produktseiten. Deine Strategie muss daher Assets umfassen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden.

Ein Kunde aus dem Outdoor-Equipment-Bereich hat diese Methode perfekt umgesetzt. Anstatt zu versuchen, Links auf Produktseiten zu bekommen, erstellte er einen umfassenden „Hiking Safety Guide“, der alles abdeckte – von Wettervorbereitung über Notfallprotokolle bis hin zu Expertenhinweisen und herunterladbaren Checklisten. Der Guide war hochinformativ und nicht werblich.

Anschließend identifizierten wir über 75 Outdoor-Safety-Resource-Pages mithilfe von Advanced Search Operators wie:

  • „hiking resources“ + „useful links“

  • „outdoor safety“ + „recommended reading“

  • „hiking trails“ + „helpful resources“

In unserem personalisierten Outreach betonten wir den Bildungswert des Guides statt kommerzieller Absichten. Die Kampagne erzielte 23 hochwertige Backlinks von sehr autoritativen Seiten – darunter mehrere .edu-Domains, die über andere Ansätze kaum erreichbar gewesen wären.

So setzt du diese Strategie erfolgreich um:

  • Recherchiere Resource Pages in deiner Nische, um Erwartungen und Standards zu verstehen

  • Erstelle umfassende, wirklich nützliche Inhalte, die Informationslücken schließen

  • Bereite den Content professionell auf – mit klarer Navigation und Download-Elementen

  • Integriere dezentes Branding, aber vermeide jede werbliche Sprache

  • Entwickle einen individuellen Outreach-Ansatz für jede Resource Page

Resource-Page-Linkbuilding erfordert Geduld und Investitionen in hochwertigen Content, doch die resultierenden Links haben oft außergewöhnliche Autorität und Langlebigkeit – und sind daher für ernsthafte Ecommerce-Unternehmen absolut lohnenswert.

9. Unverlinkte Markenerwähnungen zurückgewinnen

Hier ist eine überraschende Tatsache: Deine Marke wird mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits an vielen Stellen im Web erwähnt – ohne dass auf deine Website verlinkt wird. Diese unverlinkten Markenerwähnungen gehören zu den einfachsten Link-Building-Chancen für etablierte Ecommerce-Unternehmen.

Wir betrachten unverlinkte Markenerwähnungen gern als „halbfertige Backlinks“ – der schwierige Teil (jemand erwähnt deine Marke) ist bereits erledigt. Jetzt musst du diese Erwähnung nur noch in einen echten Link umwandeln.

Der Prozess ist denkbar einfach:

  • Überwache Markenerwähnungen mit Tools wie Google Alerts, Ahrefs oder BrandMentions

  • Identifiziere Erwähnungen ohne Link zu deiner Website

  • Sende eine freundliche Anfrage, den Link hinzuzufügen

  • Tracke deine Erfolgsquote und optimiere deinen Ansatz

Ein Home-Goods-Retailer, den wir beraten haben, entdeckte über 80 unverlinkte Markenerwähnungen in Produktreviews, Listicles und News-Artikeln. Durch freundliche, unkomplizierte Outreach-E-Mails konnten 47 dieser Erwähnungen in Backlinks umgewandelt werden – eine Erfolgsquote von 59 %, ohne dass neuer Content erstellt werden musste.

So maximierst du deinen Erfolg beim Reclaimen unlinked Mentions:

  • Priorisiere aktuelle Erwähnungen (aus den letzten 3–6 Monaten)

  • Konzentriere dich auf positive oder neutrale Erwähnungen

  • Schreibe personalisierte, prägnante E-Mails, die das Hinzufügen des Links leicht machen

  • Erwäge ein kleines Dankeschön, z. B. das Teilen ihres Beitrags auf Social Media

  • Analysiere, welche Website-Typen am häufigsten reagieren

Diese Strategie funktioniert besonders gut für Ecommerce-Marken mit einer gewissen Marktpräsenz oder bestehender Medienberichterstattung. Und: Es ist eine der wenigen Link-Building-Methoden, die direkt deiner Homepage oder markenfokussierten Seiten zugutekommen – nicht nur deinen informativen Inhalten.

10. Starte Product-Review-Kampagnen

Produktbewertungen von Blogger:innen, Branchenexpert:innen und Influencer:innen gehören zu den wertvollsten Backlink-Quellen für Ecommerce-Unternehmen. Diese Links sind kontextuell perfekt – sie erscheinen in Inhalten, die sich direkt auf deine Produkte beziehen, und enthalten häufig wertvolle kommerzielle Anker-Texte.

Die Herausforderung besteht darin, diese Strategie ethisch und effektiv umzusetzen, ohne gegen Suchmaschinenrichtlinien zu bezahlten Links zu verstoßen.

So setzt du eine erfolgreiche Product-Review-Kampagne auf:

  • Identifiziere relevante Content Creator in deiner Nische mit engagierten Zielgruppen

  • Biete ihnen einen klaren Mehrwert – nicht nur kostenlose Produkte

  • Stelle klar, dass du Produkte für ehrliche Bewertungen bereitstellst, nicht für garantierte positive Reviews

  • Liefere umfassende Produktinformationen, um den Review-Prozess zu erleichtern

  • Folge professionell nach, ohne Druck für Links auszuüben

Ein Beispiel aus unserer Praxis: Ein Ecommerce-Shop für Spezialitäten-Lebensmittel implementierte diese Strategie perfekt. Sie entwickelten ein „Taste Tester Panel“, bei dem Food-Blogger:innen vierteljährlich Produktsamples erhielten – im Austausch für ehrliches Feedback. Das Programm betonte Exklusivität und die sorgfältige Auswahl der Produkte.

In den Anfragen wurde nie um Backlinks gebeten – der Fokus lag auf authentischem Feedback. Dennoch setzten über 70 % der Teilnehmenden natürliche Links zu Produkten, die ihnen besonders gefielen. Diese kontextrelevanten Links aus der Food-Community verbesserten die Rankings der Kategorienseiten deutlich.

Best Practices für erfolgreiche Produkt-Review-Kampagnen:

  • Wähle Reviewer, deren Publikum deiner Zielgruppe entspricht

  • Stelle ein vollständiges Media Kit mit hochwertigen Bildern und Produktinfos bereit

  • Verwende individuelle Rabattcodes, um Referral-Erfolge zu messen

  • Biete exklusive oder Pre-Release-Produkte an, um Interesse zu steigern

  • Baue langfristige Beziehungen auf statt einmaliger Reviews

Auch wenn das Hauptziel Backlinks sind, erzeugen authentische Reviews gleichzeitig wertvollen User-Content, Social Proof und direkten Referral Traffic – eine echte Mehrwert-Strategie für Ecommerce-Unternehmen.

Messe den Erfolg deines Ecommerce-Link-Buildings

Effektive Messung trennt strategisches Link Building von zielloser Aktivität. Für Ecommerce-Unternehmen stellt die Beobachtung der richtigen Metriken sicher, dass Link-Building-Maßnahmen sich tatsächlich in geschäftlichen Ergebnissen niederschlagen.

Wenn du deine Link-Building-Kampagne bewertest, solltest du über einfache Linkzahlen hinausblicken und Folgendes betrachten:

  • Qualitätsindikatoren: Domain Authority, Trust Flow, Website-Traffic

  • Relevanzfaktoren: thematische Übereinstimmung, Zielgruppenüberschneidung, kontextuelle Platzierung

  • Kommerzieller Impact: Ranking-Verbesserungen für transaktionale Keywords, nicht nur informative

  • Traffic-Muster: Anstieg von Referral- und organischem Suchtraffic

  • Conversion-Einfluss: Assisted Conversions durch linkgetriebenen Traffic

Wir empfehlen, ein monatliches Link-Building-Scorecard einzuführen, das Folgendes trackt:

  • Neue Links (kategorisiert nach Qualitätsstufen)

  • Ranking-Veränderungen bei Prioritäts-Keywords

  • Organischer Traffic auf kommerzielle Seiten

  • Conversion-Raten von Link-Referral-Traffic

  • Link Velocity im Vergleich zu Hauptwettbewerbern

Ein Möbelhändler, mit dem wir zusammenarbeiteten, konzentrierte sich zunächst ausschließlich auf Backlinks mit hoher Domain Authority. Auf dem Papier sah das beeindruckend aus, doch die Links erzielten keine echten Geschäftsergebnisse. Durch die Umstellung auf hochrelevante Branchenlinks mit starker kontextueller Platzierung verzeichneten sie einen 28%igen Anstieg des organischen Traffics auf Produktseiten – obwohl sie insgesamt weniger Links aufbauten.

Denke daran: Erfolgreiches Ecommerce Link building bedeutet nicht, die meisten Links oder die mit der höchsten Autorität zu bekommen – sondern das richtige Linkprofil für deine spezifischen Geschäftsziele aufzubauen.

Fazit: Eine nachhaltige Ecommerce-Linkstrategie aufbauen

Link building für Ecommerce ist kein einmaliges Projekt, sondern eine fortlaufende Investition in die Autorität und Sichtbarkeit deiner Website. Die erfolgreichsten Online-Händler betrachten Link building als integrierten Bestandteil ihrer gesamten Marketingstrategie – nicht als isolierte SEO-Taktik.

Im Jahr 2025 werden mehrere Grundprinzipien weiterhin bestimmen, was im Ecommerce-Link-Building wirklich funktioniert:

  • Qualität und Relevanz schlagen immer Quantität

  • Vielfältige Linkquellen schaffen widerstandsfähigere Linkprofile

  • Content-getriebene Ansätze liefern die nachhaltigsten Ergebnisse

  • Beziehungsbasierte Links führen langfristig zu exponentiellen Vorteilen

  • Messung und Anpassung unterscheiden Marktführer von Mitläufern

Beginne mit den Strategien, die am besten zu deinen aktuellen Ressourcen und Fähigkeiten passen. Kleine Unternehmen können mit Competitor-Analysen und unverlinkte Markenerwähnungen starten, während größere Marken in umfassende Digital-PR-Kampagnen und eigene Studien investieren können.

Der Schlüssel liegt in Konsistenz und strategischem Fokus. Jeder hochwertige Link, den du heute aufbaust, schafft die Grundlage für bessere Rankings, mehr Traffic – und letztendlich mehr Verkäufe.

Bereit, die Autorität deines Ecommerce-Shops zu transformieren? Die richtigen Backlinks verbessern nicht nur SEO – sie werden zu den Wegen, über die neue Kund:innen deine Produkte in einem immer voller werdenden digitalen Marktplatz entdecken.

FAQ

1. Warum ist Link Building für Ecommerce-Websites im Jahr 2025 so wichtig?

Backlinks bleiben starke Rankingsignale für Google – besonders für kommerzielle Keywords. Hochwertige, thematisch relevante Links verbessern die Autorität deines Shops, steigern Sichtbarkeit, Traffic und langfristig die Verkäufe.

2. Welche Link-Building-Strategien funktionieren für Online-Shops am besten?

Zu den effektivsten zählen Digital PR, HARO, Produktreviews, visuelle Assets, Competitor-Analysen sowie Resource-Page-Links. Besonders wichtig ist eine Mischung aus qualitativen, thematisch relevanten und organisch wirkenden Links.

3. Wie messe ich den Erfolg meiner Link-Building-Kampagne?

Achte nicht nur auf die Anzahl der Links, sondern vor allem auf Rankings für transaktionale Keywords, organischen Traffic zu Produkt- und Kategorieseiten, Referral-Traffic, Conversion-Raten und den qualitativen Kontext deiner Backlinks.

Wanna super-charge your link building? 🔋